Nehmen Sie sich Zeit für sich, für Ihre Bedürfnisse, für Ihre Genesungsarbeit und für die Dinge, die bewirken, dass Sie sich gut fühlen. Stellen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse ins Zentrum Ihres Lebens

Fragen Sie sich regelmäßig, wie es Ihnen gerade geht, wie Sie sich gerade fühlen und was Sie brauchen oder tun können, damit es Ihnen besser geht.

Verfolgen Sie so oft wie möglich das Ziel, Freude zu erleben.

Gehen Sie achtsam und liebevoll mit sich selbst um.

Umgeben Sie sich mit Menschen, die in Ihnen das Gefühl von Hoffnung, Zuversicht und Freude stärken.

Bauen Sie sich ein Unterstützungssystem auf, damit Sie entlastet sind und Zeit für Ihre medizinischen Behandlungen, Ihre Genesungsarbeit und ausreichend Ruhe und Erholung finden. Suchen Sie sich dazu geeignete Menschen aus, die Sie nicht noch stützen und aufbauen müssen. Sie brauchen Ihre Kraft jetzt für sich selbst.

Geben Sie Ihren Emotionen Raum und lernen Sie, diese so auszudrücken, wie es für Sie angemessen ist.

Nehmen Sie aktiv am Heilungsprozess mit Lebendigkeit und positiver Erwartung teil.

Schenken Sie dem Leben mehr Aufmerksamkeit als der Krankheit.

Kämpfen Sie nicht so sehr gegen die Krankheit, sondern eher für die Gesundheit.

Vermeiden Sie Schuldzuweisungen – sei es gegen sich selbst oder gegen andere. Wenn Sie die Schuld für Ihre Erkrankung bei sich, den anderen oder den Lebensumständen suchen, belasten Sie sich unnötig. Vielmehr sollte es darum gehen, nach vorne zu schauen und sein Leben auf Grund der gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse neu zu gestalten.

Holen Sie sich bei Bedarf rechtzeitig professionelle Hilfe.

Bewegen Sie sich regelmäßig entsprechend Ihres Befindens.